Backpacking in Südamerika: Von Rio de Janeiro bis Bogota

Zuletzt upgedated am 23. März 2022

machu picchu peru backpacking in südamerikaBackpacking in Südamerika = Lateinamerika für Fortgeschrittene.

Der Gringo Trail Teil 2 – die Fortsetzung in Südamerika. Spektakuläre Landschaften und riesige Entfernungen. Fussball, Salsa, Tango, Samba & Inkas. Und noch vieles mehr.

Zu bereisende Länder: Brasilien, Paraguay, Argentinien, (Uruguay), Chile, Bolivien, Peru, Ecuador, Kolumbien

 

Was gibt’s zu sehen und erleben?

  • Überbleibsel (Machu Picchu) und lebendige Kultur der Inkas
  • atemberaubene Landschaften (Altiplano, Anden, Amazonas Regenwald, Pantanal, Atacama Wüste, Pampas, Patagonien, Salar de Uyuni)
  • Rio de Janeiro
  • Iguacu Fälle
  • Skydiving (Rio oder Cordoba) & Paragliding (ideale Bedingungen in Iquique)
  • zwei der tiefsten Canyons der Welt (Colca und Cotahuasi)
  • Galapagos Inseln
  • Surfen an der Pazifikküste
  • die „tödlichste Strasse der Welt“ (Bolivien)
  • Carnaval
  • Gletscher (Perito Moreno; Serrano und Balmaceda)
  • Kolonialstädte
  • Steaks (Argentinien) & Rotwein (Mendoza & Santiago)
  • Ceviche
  • Tango, Salsa & Samba
  • laaaaange Busfahrten
  • Rafting in Macas, Cusco, Arequipa, Cajon del Maipo oder Mendoza
  • Wandern und Trekken in den Anden (Inka Trails in Peru & Bolivien, Cordillera Blanca, Cordillera Real, diverse Nationalparks)
  • Vulkane besteigen (die „einfachsten“ 6000er der Welt) oder runter mountainbiken
  • Fussball
  • sowohl die höchstgelegene als auch die südlichste Großstadt der Welt
  • Caipirinha & Pisco Sour

 

Backpacking in Südamerika: Typische Route

(reinzoomen)

Rio de Janeiro (Petropolis) – Ilha Grande – Paraty – Sao Paulo – Campo Grande (Pantanal/ Bonito) oder Curitiba (Ilha do Mel) – Iguazu-Fälle & Itaipu Damm – Encarnacion/ Posadas (Jesuitenreduktionen Trinidad und San Ignacio Mini) – Buenos Aires (Colonia del Sacramento) – Cordoba – Mendoza – Santiago de Chile (Cajon del Maipo/ Valparaiso/ Vina del Mar) – [Pucon – Puerto Montt – Punta Arenas – Puerto Natales (Torres del Paine Nationalpark/ Serrano & Balmaceda Gletscher)] – San Pedro de Atacama – Salta – Quebrada de Humahuaca – Salar de Uyuni – Potosi – Sucre – La Paz (Coroico & Cordillera Real) – Titicaca-See – Arequipa (Colca Canyon) – Cusco (Heilige Tal der Inkas & Machu Picchu/ Parque Nacional del Manu) – Nazca Linien – Ica & Oase Huacachina – Lima – Huaraz (Cordillera Blanca) – Trujillo (Huacas del Moche & Huanchaco) – Mancora – Cuenca – [Montanita & Machalilla Nationalpark] – Banos – Tena – Quito – [Galapagos-Inseln] – Otavalo – [San Agustin] – Popayan – Cali – Salento (Zona del Cafe/ Valle del Corcora) – Bogota (Salzkathedrale von Zipaquira)

min. ca. 700€ reine Transportkosten mit Bus und Bahn

Typische Verkürzungen dieser Route sind erst in Buenos Aires oder Santiago zu beginnen oder schon in Lima oder Quito zu enden.

Weitere gerne genommene Abkürzung ist den Zug von Buenos Aires nach Tucuman zu nehmen um möglichst schnell das günstige Bolivien und die anderen Andenstaaten zu erreichen.

Noch kürzer? Santa Cruz de la Sierra bis Lima.

Wenn du eine komplette Rundreise in Südamerika draus machen willst, hast du nicht viele Optionen da dir das Amazonas Gebiet im Weg ist. Am einfachsten und günstigsten geht’s über Bolivien. Alternativ von Cusco über die jetzt komplett asphaltierte Transoceanica über Puerto Maldonado, Porto Velho und Cuiaba zurück nach Rio. Ansonsten bleibt nur eine lange Flußfahrt über den Amazonas von Iquitos bis Belem, oder der ganz lange Weg über Venezuela und die Guyanas.

Falls du den Lake District und Patagonien sehen willst (wenig prickelnd im Winter), sind die neuen Billigflieger in Chile und Argentinien (siehe unten) sehr nützlich.

Wenn du mit dem Bus fahren willst ists in Chile aber deutlich günstiger, und Südpatagonien erreichst du dort bislang auch einfacher und günstiger.

Serrano und Balmaceda Gletscher sind eine einfache Alternative zum Perito Moreno und werden angeboten als Bootstour von Puerto Natales wo du für einen Trip zum Torres del Paine Nationalpark eh landen wirst. Falls du Patagonien nicht besuchst kannst du dir den El Morado in der Nähe von Santiago de Chile anschauen.

Weiterhin ist der Torres del Paine Nationalpark spektakulärer als das Fitz Roy Massiv im Los Glaciares und die Carretera Austral interessanter als Ruta 40.

Wenn Du unbedingt den Amazonas Fluss sehen willst hast du entlang dieser Route zwei Optionen:

Iquitos in Peru oder Leticia in Kolumbien.

Ein Hin- und Rückflug von Lima nach Iquitos kostet mit VivaPeru 60€. Ein Hin- und Rückflug von Bogota nach Leticia kostet mit Viva Colombia 80€. Sowohl in Iquitos als auch in Leticia werden jede Menge Touren angeboten.

Wenn du bereit bist dafür auf Ecuador zu verzichten, gibt es auch noch einen netten und erschwinglichen Schleichweg auf dem Amazonas von Lima nach Bogota (gelbe Linie auf der Karte). Ein Flug von Lima nach Iquitos kostet um die 30€ mit VivaPeru. (Per Boot von Yurimaguas oder Pucallpa nach Nauta oder Iquitos wäre auch möglich – aber nicht billiger). Von dort eine Bootstour auf dem Amazonas bis Leticia – langsam (3 Tage/2 Nächte) oder schnell (70$ – günstigere Alternative), Flug Leticia – Bogota ca. 40€ mit Viva Colombia.

Ein Wort zu Bolivien:

An Bolivien scheiden sich die Geister.

Die einen lieben es – viele mögen es auch nicht. Es ist das billigste und auch ärmste Land in Südamerika, und entsprechend ist auch der Standard den du für dein Geld bekommst.

Das Internet ist langsam, das Essen mäßig (und Bolivien ist berüchtigt dafür dass JEDER dort Magenprobleme bekommt), die Straßen schlecht, warmes Wasser ist zumindest in billigeren Unterkünften selten, das Wort Service kennt man nicht und die Menschen wirken kaum zugänglich. Das Land des Lächelns ist Bolivien definitiv nicht. Das Nightlife in La Paz ist auch nicht besonders, abgesehen von Party-Hosteln und billigem weissen Pulver wenn das dein Ding ist. Und es ist vor allem nachts in der Höhe bitterkalt, Heizungen gibt es nicht.

Salar de Uyuni ist ein echtes Highlight, aber ansonsten sind es vor allem die günstigen Preise die viele Backpacker an Bolivien so attraktiv finden.

Denn alles andere was Bolivien zu bieten hat, kannst du woanders in Südamerika auch erleben, in einer bequemeren und angenehmeren Atmosphäre.

Wenn dein Budget also das billigste Land verlangt oder speziell Bolivien dich reizt, dann fahr auf jeden Fall hin und schau dir mehr als nur den Salar de Uyuni an – ansonsten bist du aber mit einer Route über Chile besser bedient. Nimm eine Uyuni Tour die zurück in San Pedro de Atacama endet. Nächster Stop Iquique (Surfen/Paragliding), dann nach Arequipa (braune Linie auf der Karte).

 

Anreise & Visa

Entweder buchst du zwei one-way Einzeltickets oder einen Gabelflug. Gabelflüge buchst du über die Mehrere Flüge/Multi-Stop Option bei den Fluglinien.

Hinflug nach Rio de Janeiro, Rückflug von Bogota, oder umgekehrt.

Beste Option ist hier ein Gabelflug mit Lufthansa. Fliegt nach Rio und Bogota direkt von Frankfurt. Kostenpunkt um die 600€. Knapp 150€ billiger wie ein Rückflug von Quito oder Lima. Gleiches gilt für einen Start in Buenos Aires.

Alternative ist Condor, meistens aber teurer.

Ein Visum benötigen deutsche Staatsbürger in keinem Land Südamerikas, Einreisestempel mit mindestens 90 Tagen Aufenthalt pro Land bekommst du umsonst an allen internationalen Flughäfen und Grenzübergängen.

Achtung: Brasilianische Übergänge sind ein bisschen speziell.

Wer noch länger bleiben will und seine Reisekasse unterwegs aufbessern, kann für Chile, Argentinien, Uruguay oder Brasilien ein einjähriges Work & Travel Visum beantragen.

 

Wetter & Beste Reisezeit

Beim Backpacking in Südamerika durchläufst du so ziemlich jede Klimazone. Tropisch, subtropisch, mediterran, gemäßigt (in Südchile) bis Wüstenklima. Höhenunterschiede wirken sich massiv aus. Vor allem im Hochland von Peru und Bolivien kann es nachts empfindlich kalt werden.

Start im Dezember in Rio, Ende im Juni in Bogota

oder

Start in Bogota im Juni, Ende im Dezember in Rio

Ideale Reisedauer: 5-7 Monate

Iguacu Wasserfälle in Brasilien Backpacking in Südamerika

Kosten

Typisches Tagesbudget für Südamerika Backpacker: 25 – 50 € pro Tag. Größere Touren, Treks etc. nicht inklusive.

Bolivien, Ecuador und Peru sind am günstigsten; Argentinien und Brasilien am oberen Limit. Beim Transport gelten andere Regeln, siehe unten.

Tipps:

Inca Trails gibt’s nicht nur in Peru sondern auch in Bolivien und Ecuador. Dort sind Wanderungen auf eigene Faust möglich und kosten entsprechend nur einen Bruchteil wie der klassische Inka Trail in Peru der in Machu Picchu endet und auf dem nur geführte Touren gestattet sind. Aber auch in Peru gibt’s Alternativen die ohne Tour möglich sind, z.B. der Salkantay Trek oder der Choquequirao Trek.

Der günstigste Weg Galapagos zu erleben ist auf eigene Faust nach Galapagos zu fliegen (Billigste Variante von Quito mit Avianca, Hin- und Rückflug 200-300€). Die Nationalparkgebühr für die Inseln sind nochmals 100$. In Puerto Ayora bei Cruiseanbietern nach Restplätzen fragen. Um die 100$ pro Tag musst du selbst dann einkalkulieren. Alternativ unternimmst du Tagestouren von Puerto Ayora aus, das ist problemlos möglich und nochmals etwas günstiger. Erkundung von Isla Santa Cruz ist umsonst.

 

Transport

Riesige Distanzen.

Zwischen den meisten der oben aufgelisteten Ziele liegen Busfahrten von mehr als 10 Stunden. Das treibt auch das Budget in die Höhe. Damit wirst du dich aber in Südamerika anfreunden müssen. Denn Flüge sind bislang leider in vielen südamerikanischen Ländern selten günstig, und grenzüberschreitende Flüge erst recht nicht.

Langsam bessert sich die Lage aber zumindest innerhalb einiger Länder wo jetzt auch Billigflieger am Start sind:

In Kolumbien (VivaColombia, Wingo), Chile (Sky Airlines, Jetsmart), Peru (VivaPeru) und ganz neu Argentinien (flybondi) gibt es inzwischen sogar echte Billigflieger. Und auch in Brasilien ist das Preisniveau okay.

Außerdem sind die Busse in Südamerika sehr komfortabel. In Cama Bussen lassen sich die Sitze völlig flach als Bett legen.

Züge gibt es in Argentinien noch auf einigen Strecken (z.B. Buenos Aires – Cordoba) und sind dort generell die günstigste Art zu reisen, aber auch die langsamste.

In Bolivien gibt es mehr oder weniger nur zwei Eisenbahnstrecken die sich lohnen, von der argentinischen Grenze über Uyuni bis Oruro, und von der argentinischen Grenze über Santa Cruz bis zur brasilianischen Grenze. Auch diese Züge sind sehr langsam. Tickets gibt’s online bei ticketsbolivia.

In Chile gibt es eine Linie zwischen Chillan und Santiago.

Ansonsten wird in Südamerika kein Personenverkehr mehr angeboten beziehungsweise nur als Touristenausflug auf kurzen Teilstücken.

Die wichtigsten Fährverbindungen neben der Verknüpfung diverser Inseln mit dem Festland und den Amazonas Fähren bestehen zwischen Buenos Aires, Colonia del Sacramento oder Montevideo und in Südchile: die Naviera Austral Fähren, die Navimag Fähre zwischen Puerto Montt und Puerto Natales und die Feuerland Fähren.

In vielen großen Städten findest du recht gut ausgebauten ÖPNV: Rio, Sao Paulo, Buenos Aires, Santiago und Lima haben z.B. eine Metro. Curitiba, Bogota, Cali, Quito und Guayaquil haben busbasierte Systeme.

Günstige Campervans kann man bei Wicked und Condor in Chile mieten.

Tipp:

Die Strecken Sao Paulo – Campo Grande oder Curitiba – Foz do Iguacu solltest du fliegen mit TAM oder Gol, kosten beide kaum mehr oder sind sogar billiger als die langen Busfahrten.

 

Sicherheit

In Südamerika nicht dramatisch, aber auch nicht gerade relaxed. Du musst schon auf deine Sachen aufpassen und nachts nimmst du besser ein Taxi. Ausnahme ist Chile, hier entspricht die Kriminalitätsrate europäischem Niveau.

Vor allem Großstädte sind problematisch, in Kleinstädten und auf dem Land ist es zum größten Teil harmlos.

Die schlechtesten Ruf bezüglich Touristen-Scams hat Peru.

Von sicher nach unsicher:

Chile > Ecuador, Argentinien, Peru, Bolivien, Uruguay, Paraguay > Kolumbien, Brasilien > (Venezuela)

 

Einheimische

Im groben vier große Einheiten.

Die klassischen Andenstaaten Ecuador, Peru und Bolivien (+Paraguay) mit hohem Anteil Indigener und Mestizen, einer kleinen weissen Oberschicht und zusätzlich in Ecuador und Peru einer kleinen schwarzen Minderheit.

Kolumbien und Venezuela unterscheiden sich davon, als dass sie mit um die 40% einen deutlich größeren Anteil weisser Bevölkerung haben.

Der „Südkegel“ mit Chile, Argentinien und Uruguay ist europäisch dominiert, wohlhabend, mit hauptsächlich spanischen, italienischen und deutschen Einwanderern. Auch kulturell sehr nahe an Südeuropa.

Brasilien ist eine Welt für sich. Sprachlich, kulturell und auch demographisch unterscheidet es sich deutlich vom Rest Südamerikas.

[Die Guyanas sind eher ein Aussenposten der Karibik in Festlandsüdamerika. Dort spricht man Englisch, Niederländisch und Französisch als Amtssprache, kulturelle Orientierung und auch die Bevölkerungsgruppen entsprechen denen der Karibikinseln.]

von 10 Mio. (Bolivien) bis 200 Mio. (Brasilien) Einwohner

Pro Kopf Einkommen von 6200$ (Bolivien) bis 23000$ (Chile)

Human Development Index von 0,667 (mittel) (Bolivien) bis 0,822 (sehr hoch) (Chile)

Rio de Janeiro Backpacking in Südamerika

Kombinationen und Alternativen

Gerne kombiniert mit einem Trip über den Gringo Trail in Mittelamerika oder einer Weltreise.

Beste Alternative ist ebenfalls der Gringo Trail in Mittelamerika. Deutlich geringere Distanzen locken und machen die Region doch ein ganzes Stück einfacher zu bereisen als Südamerika. Günstiger ist es entsprechend auch. Geboten bekommst du dort zum Teil recht ähnliches – vor allem kulturell, naturräumlich nicht ganz so vielfältig und spektakulär.

Wie du die Südamerika Etappe günstig in eine Weltreise einbaust – das ist nicht ganz so einfach, denn der Kontinent ist sehr abgeschieden.

Flüge nach Asien gibt es gar nicht – gehen alle über Nordamerika.

Die einzigen Flugverbindungen zwischen Südamerika und Ozeanien gehen von Santiago oder Buenos Aires nach Sydney oder Auckland. Kosten als Einzelflug ca. 900-1000€.

Günstiger ist allein die Gegenrichtung von Auckland nach Buenos Aires mit Air New Zealand für um die 600€.

Auch Flüge zwischen Südafrika und Südamerika sind wenige an der Zahl und meistens nicht günstig.

 

Beste Reiseführer fürs Backpacking in Südamerika

Lonely Planet Südamerika

The Rough Guide to South America on a budget

Footprint South American Handbook

Footprint Peru, Bolivia & Ecuador (Andenstaaten)

Reise Know-how Peru & Bolivien (Andenstaaten)

The Rough Guide to First Time Latin America

Lonely Planet Trekking in the Central Andes

Lonely Planet Trekking in the Patagonian Andes

 

Die besten Filme & Bücher zur Einstimmung auf Südamerika

City of God (Film oder Buch)

The Motorcycle Diaries – Die Reise des jungen Che (Film oder Buch)

In ihren Augen (Film oder Buch)

Aguirre, der Zorn Gottes

Evita

Die Liebe in Zeiten der Cholera (Film oder Buch)

La vendedora de rosas

No

Überleben! (Film oder Buch)

Che Teil 2: Guerilla

Central Station

Das Geräusch der Dinge beim Fallen

Vermißt (Film oder Buch)

Fitzcarraldo

Vom Feuer erleuchtet

Und dann der Regen

Que tan lejos – wie weit noch

Dr. Alemán

Das Geisterhaus (Film oder Buch)

Altiplano

Maria voll der Gnade

Die Herren des Strandes

Brasilien, Brasilien

Tod in den Anden

Julianes Sturz in den Dschungel (Film oder Buch)

Ginga – Die Seele des brasilianischen Fussballs

Sturz ins Leere (Film oder Buch)

Top Gear – Das Bolivien Adventure

Top Gear – The Patagonia Special

Michael Palin: Brasilien

In Patagonien: Reise in ein fernes Land

Die offenen Adern Lateinamerikas

Odessa: Die wahre Geschichte: Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher

Bolivar: The Epic Life of the Man who Liberated South America

John Hemming The Conquest of the Incas

And the Money Kept Rolling In (and Out): Wall Street, the IMF, and the Bankrupting of Argentina